Am Anfang war der Ordner
Die Anfänge des Handelsblatt Research Institute reichen mehr als 60 Jahre zurück.
Es begann in den 1950er-Jahren als Abteilung Dokumentation, die Artikel ausschnitt und sie nach Personen, Unternehmen und Sachthemen geordnet archivierte.

Neben dem Sammeln und der Recherche von Informationen wurde die Überprüfung von Fakten zum zweiten Standbein. Ludwig Erhards Klassiker „Wohlstand für alle“, den er zusammen mit dem Handelsblatt-Redakteur Wolfram Langer 1958 schrieb, wurde von Handelsblatt-Dokumentaren auf die Exaktheit der Fakten hin überprüft.
Mit der Digitalisierung der Medien wandelte sich die Dokumentation zur Abteilung Information & Research. Elektronische Medienarchive und Datenbanken lösten das Papierarchiv ab, und die Abteilung wurde der Recherche-Dienstleister, der die Redaktionen des Handelsblatts und der WirtschaftsWoche mit Daten und Fakten versorgte. Die Researcher leisten durch die Aufbereitung von Unternehmenskennzahlen, Branchendaten, Finanzmarktinformationen und Konjunkturindikatoren die Vorarbeit für Titelgeschichten, Themenschwerpunkte und Info-Grafiken.
2013 bildete die traditionsreiche Abteilung die Keimzelle des neu gegründeten Handelsblatt Research Institute. Das heißt: Von jetzt an können auch Sie von ihrer Kompetenz und Erfahrung profitieren.