Das Handelsblatt Research Institute

Das Handelsblatt Research Institute (HRI) wurde Anfang 2013 als unabhängiges Forschungsinstitut unter dem Dach der Verlagsgruppe Handelsblatt gegründet. Seine Keimzelle ist die Research-Abteilung der Redaktion Handelsblatt, die bereits seit sechs Jahrzehnten besteht.

Als Gründungs-Präsidenten gewann das Institut einen der renommiertesten Ökonomen Deutschlands: Professor Dr. Bert Rürup, der langjährige Vorsitzende der "Wirtschaftsweisen". Nach dem Wechsel des ehemaligen Chefökonoms des HRI, Dirk Heilmann, übernahm er im Februar 2017 zusätzlich auch diesen Posten. Der langjährige Leiter der Research-Abteilung des Handelsblatts, Dr. Jörg Lichter, ist Head of Research.

Seither wurde das Team kräftig aufgestockt: Promovierte Ökonomen aus universitären Forschungsinstituten stießen ebenso hinzu wie ehemalige Mitarbeiter der Economist Intelligence Unit, Analysten großer Banken und weitere Handelsblatt-Redakteure. 

Das nun 30-köpfige Team besteht aus Volks- und Betriebswirten, Historikern, Physikern, Politologen, Bibliothekaren und Informationswissenschaftlern.

In kürzester Zeit etablierte sich das HRI auf dem Markt für kommerzielle Forschung. Eine Reihe von Auftritten vor der Bundespressekonferenz, ein starkes Medienecho auf veröffentlichte Studien und eine Kundenliste aus Dax-Konzernen und Spitzenverbänden, die sich wie das Who-is-Who der deutschen Wirtschaft liest, belegen seinen Erfolg. Er gründet auf der einmaligen Kombination aus wissenschaftlicher Kompetenz, maßgeschneiderter Arbeit und journalistischem  Können.

Gründungsmannschaft des HRI

Gründungsmannschaft des HRI

Wir bieten das Beste aus drei Welten

Wir arbeiten wissenschaftlich solide wie Forschungsinstitute – aber schneller -, wir gehen punktgenau auf die Kundenbedürfnisse ein wie Unternehmensberater und wir bereiten das Ergebnis so allgemeinverständlich und wirkungsvoll auf, dass es die Medien und eine breite Öffentlichkeit interessiert.

Neben dem Sammeln und der Recherche von Informationen wurde die Überprüfung von Fakten zum zweiten Standbein. Ludwig Erhards Klassiker „Wohlstand für alle“, den er zusammen mit dem Handelsblatt-Redakteur Wolfram Langer 1958 schrieb, wurde von Handelsblatt-Dokumentaren auf die Exaktheit der Fakten hin überprüft.

Mit der Digitalisierung der Medien wandelte sich die Dokumentation zur Abteilung Information & Research. Elektronische Medienarchive und Datenbanken lösten das Papierarchiv ab, und die Abteilung wurde der Recherche-Dienstleister, der die Redaktionen des Handelsblatts und der WirtschaftsWoche mit Daten und Fakten versorgte. 

Die Researcher leisten durch die Aufbereitung von Unternehmenskennzahlen, Branchendaten, Finanzmarktinformationen und Konjunkturindikatoren die Vorarbeit für Titelgeschichten, Themenschwerpunkte und Info-Grafiken. 2013 bildete die traditionsreiche Abteilung die Keimzelle des neu gegründeten Handelsblatt Research Institute. 

Das heißt: Von jetzt an können auch Sie von ihrer Kompetenz und Erfahrung profitieren.