Veröffentlichung der HRI-Herbst-Konjunkturprognose: Der erhoffte Post-Corona-Boom fällt aus
Die Vorhersagen vieler Wirtschaftsforscher, ein ähnlicher Boom wie im Vorjahr werde ein rasches Ende aller staatlichen Stützungsmaßnahen ermöglichen, haben sich nicht bewahrheitet. Am Ende des ersten Halbjahrs war das Bruttoinlandsprodukt in Deutschland sogar niedriger als zum Jahresstart 2021. Das Handelsblatt Research Institute (HRI) bleibt daher bei seiner bereits im Frühjahr prognostizierten Einschätzung, dass die Wirtschaft im laufenden Jahr um 2,7 und im kommenden Jahr um 3,7 Prozent wachsen wird.
„Corona-Pandemie und Lieferengpässe werden die Erholung zunächst weiter bremsen; ein Boomquartal, wie im Sommer 2020 mit neun Prozent Wachstum, wird es dieses Jahr nicht geben“, sagt HRI-Präsident Bert Rürup.
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