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Studien & Reports

Das Handelsblatt Research Institute (HRI) ist ein unabhängiges wirtschaftswissenschaftliches Forschungsinstitut unter dem Dach der Handelsblatt Media Group. Seit 2013 bieten wir eine einmalige Kombination aus ökonomischer Kompetenz und journalistischem Themenverständnis, wir verbinden wissenschaftliche Expertise mit maßgeschneiderten Konzepten und verständlichem Schreiben.

Das HRI löst so Ihre Informationsbedürfnisse und Kommunikationsprobleme, unterstützt Sie mit validen, punktgenau aufbereiteten Informationen bei strategischen Entscheidungen und hilft Ihnen, sich mit verständlichen und relevanten wissenschaftlichen Studien, Reports oder Factbooks in der öffentlichen Diskussion zu positionieren.
Nutzen Sie das Handelsblatt Research Institute als Ihren persönlichen Think Tank. 

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Female Allstar Board

Female Allstar Board ReportDie Frauen in den deutschen Dax-Vorständen sind im Durchschnitt jünger und vor allem internationaler als ihre männlichen Kollegen. Bei der Analyse der Lebensläufe der 60 Dax-Vorständinnen hat das Handelsblatt Research Institute ermittelt,...

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The Mission Food

The Mission Food ReportNur ein geringer Teil der Ausgaben des Staates, der Wirtschaft und der Haushalte müssen heute für Ernährung ausgegeben werden. Die Kehrseite dieses Fortschrittes sind Übernutzung von Natur und Umwelt, von Tieren und biologischen Kreisläufen bis...

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Die deutsche Volkswirtschaft steckt in der vielleicht schwierigsten Phase der Nachkriegsgeschichte.

Das Handelsblatt Research Institute hat deshalb seine Konjunkturerwartungen für Deutschland leicht revidiert. Für das laufende Jahr rechnen unsere Experten mit einem Rückgang der gesamtwirtschaftlichen Leistung um 0,5 Prozent und für 2024 mit einem bescheidenen Zuwachs um 0,3 Prozent. Mit den Konjunkturerwartungen für 2024 ist das HRI deutlich pessimistischer als die meisten anderen Experten, die mehrheitlich immerhin rund ein bis 1,5 Prozent Wachstum vorhersagen.

„Ohne beherztes Gegensteuern wird Nullwachstum zur neuen Normalität“, warnt HRI-Präsident Rürup. Ohne gesamtwirtschaftliche Zuwächse würden aber die politischen Verteilungskämpfe schärfer. Schließlich könnten knappe Haushaltsmittel nur einmal ausgegeben werden, also entweder zur Ko-Finanzierung der Sozialversicherungen, zur Landesverteidigung, Dekarbonisierung, einer Bildungsoffensive oder für die Modernisierung der #Infrastruktur, so Rürup. „Dringend nötig wäre alles davon.“

 

Der Jahresausblick 2024 des Handelsblatt Research Institute

Zeitenwende, Polykrise, Stagflation – Begriffe, die die vergangenen Jahre geprägt haben und wohl leider auch das neue Jahr prägen werden. Im Jahresausblick 2024 beleuchtet das Handelsblatt Research Institute (HRI) zentrale ökonomische Fragen für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Unsere Experten analysieren die aktuelle Lage und leiten daraus Implikationen für Unternehmen, Branchen sowie den Standort als Ganzes ab.

Beispiel Konjunktur: Die deutsche Wirtschaft ist im zu Ende gehenden Jahr um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr geschrumpft. Damit war 2023 das neunte Jahr in der deutschen Nachkriegsgeschichte mit sinkender Wirtschaftsleistung. In der Vergangenheit holte die deutsche Volkswirtschaft solche gesamtwirtschaftlichen Verluste meist rasch auf. Selbst nach dem bislang stärksten Einbruch im Winter 2008/09 infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise kam es nach dem tiefen Schock zu einer raschen Gegenbewegung. Diese mündete schließlich in einem langen und beschäftigungsintensiven Aufschwung, der Anfang 2018 endete. Doch anders als viele andere Volkswirtschaften hat sich Deutschland diesmal von dem Corona-Schock bislang nicht wirklich erholt.

 

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